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50-jähriges Bestehen der AWO Beratungsstelle in Aurich
Seit mehr als 25 Jahren werden Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen der Sprache und des Sprechens behandelt, doppelt so lang schon werden sie hier in innerfamiliären Problemlagen und ganz individuellen Lebensfragen beraten und unterstützt: Ob nun Hilflosigkeit und Verzweiflung oder Streit und Spannungen – das Team um Einrichtungsleiter Stefan Eilers weiß in den meisten Fällen direkt Rat, kennt und empfiehlt aber mindestens die richtigen Anlaufstellen.
Ausgezeichnete Ausbildung!
Im Bezirk der Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg (IHK) haben über 1.300 Azubis ihre Ausbildung erfolgreich beendet, einige wenige dabei mit der Note „Sehr gut“ abgeschlossen. Sie wurden jetzt von der IHK ausgezeichnet. Unter den gesondert Geehrten: Yvonne Schmidt. Die 42-Jährige hat die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement in der AWO Mutter-Kind-Klinik in Esens/Bensersiel gemeistert. Dort wird sie auch künftig tätig sein.
152.700 Cent für Osnabrücker Hospiz
In Gemeinschaft kann Großes entstehen – dies hat die jüngste „Restcent“-Aktion der AWO-Gruppe Weser-Ems erneut belegt: Über 3.000 Euro haben im vergangenen Jahr zahlreiche Mitarbeitende allein durch Verzicht auf die Nachkomma-Stellen ihres Nettolohns zusammengetragen. Diese Spenden wurden jetzt – natürlich nicht im Münzsack, sondern als symbolischer Scheck – überreicht.
AWO und DIW-Präsident fordern Neuausrichtung der Familienförderung
Der AWO Bundesverband kritisiert das System monetärer Familienförderung in Deutschland als zutiefst sozial ungerecht. Während Spitzenverdienende durch die Kinderfreibeträge bei der Einkommensteuer schon jetzt eine monatliche Entlastung von bis zu 370 Euro haben, beträgt das Kindergeld für alle lediglich 250 Euro, rechnet der Wohlfahrtsverband vor.
Der Staat verzichtet durch diese Bevorteilung sehr wohlhabender Familien auf zusätzliche Einnahmen in Höhe von rund 3.5 Milliarden Euro pro Jahr, die für die Unterstützung bedürftiger Familien dringend nötig wären, kritisiert die AWO.
Die Kunst (in) der Flucht: Berührende Folgeaktion zum Projekt „100 Boote"
Dass das Meer die Antwort auf alle Sehnsüchte sein mag, ist ein allzu romantischer Gedanke, der mit der Lebenswirklichkeit vieler Menschen nur wenig vereinbar ist. Derer 120 Millionen sind laut UNHCR (Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen) aktuell weltweit auf der Flucht – und nicht selten liegt eben dies endlos große Wasser zwischen Leid und Traum, zwischen Start und Ziel, zwischen Tod und Leben.
Was der Verlust der Heimat und ein Aufbruch ins Ungewisse bedeutet, wollen Stadt Meppen, die AWO sowie zwei Künstler jetzt in der Arenbergischen Rentei nachvollziehbarer machen – und bewegen.
Haushaltsverhandlungen im Bundestag
Die Haushaltsverhandlungen im Bundestag sind gestartet. Im vergangenen Jahr konnte die AWO gemeinsam mit den anderen Spitzenvertreter*innen erfolgreich dafür mobilisieren, den Sozialstaat nicht wegzukürzen. In diesem Jahr möchten der AWO Bundesverband und seine Gliederungen nicht nur zeigen, wo das Geld fehlt – sondern auch, wo sich der Staat nicht genügend um seine Einnahmen kümmert: bei der Besteuerung hoher Einkommen und Vermögen. Mit gerechter Steuerpolitik wird aber das Finanzloch in der sozialen Arbeit gestopft werden können. Statt hier zu investieren, schont der Staat lieber leistungslose Vermögen – das von Erben, Unternehmerfamilien und anderen Superreichen.