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Gut zu wissen

Was ist eigentlich Rassismus?

Menschen auf Grund ihres Aussehens, zum Beispiel der Hautfarbe, negative Zuschreibungen erfahren oder abgewertet werden. Durch diese Zuschreibungen erleben Menschen häufig Diskriminierung, etwa bei der Wohnungssuche, in der Schule oder im öffentlichen Raum.

Am 21. März wird jährlich der Internationale Tag gegen Rassismus begangen. Auch die AWO positioniert sich klar gegen Rassismus und für Vielfalt. Sie ist bei den Themen Gewalt, Diskriminierung und Rassismus besonders aktiv und sensibel. Dies beruht einerseits auf ihrer Historie, da sie 1933 von den rechtsextremen Nationalsozialist*innen verboten wurde. Andererseits steht die AWO für eine offene Gesellschaft ein, in der alle Menschen, unabhängig-gig von Geschlecht, Alter, sexueller Orientierung, Religion, Hautfarbe, Herkunft oder Behinderung, akzeptiert werden.

Rassismus ist nicht nur ein fester ideologischer Bestandteil des Rechtsextremismus. Rassistische Einstellungen finden sich in allen Teilen der Gesellschaft und stoßen dort auf Widerhall. Dabei sind es nicht immer die gewalttätigen, rassistisch motivierten Übergriffe, denen erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte, sondern ebenso die oft alltäglichen rassistischen Bemerkungen, Kommentare und unterschwelligen Botschaften, die gegenüber Menschen geäußert werden.

Die AWO solidarisiert sich mit allen von Rassismus betroffenen Menschen. Dazu gehört auch, Haltung zu zeigen. Das gilt dieser Tage insbesondere auch in Hinblick auf die Entwicklungen, die zum Beispiel der Krieg in der Ukraine oder weitere globale Krisen nach sich ziehen. Die AWO macht klar:

Diskriminierung von Flüchtenden dürfen wir nicht akzeptieren!

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